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21.10.2013 - Volleyball - Herren 1


Nach dem ungefährdeten Auftakterfolg vor zwei Wochen in Katzwang bekamen die Volleyballer des TSV Neunkirchen es zum Heimauftakt mit einem wesentlich stärkerem Gegner zu tun. Der Gast des SV Donaustauf hatte vor der Saison mit einigen Regionalligaspielern und einem neuen Trainer verstärkt, war also klarer Favorit. Doch ein erstes Ausrufezeichen setzte der TSV Neunkirchen vor den gut 80 Zuschauern in der Halle am Schellenberger Weg. Heiko Wenzel an der Angabe servierte zur 4:0 Führung ehe die Gäste eine erste Reaktion zeigen konnten. Donaustauf kämpfte sich in der Folge Punkt für Punkt heran, schaffte es aber nicht die Führung zu übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt war es ein spannendes und gutes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Beim 16:15 für den TSV Neunkirchen sollte ein taktischer Wechsel im Angriff die Weichen auf Sieg stellen, aber dieser Schuss ging für die Gastgeber nach hinten los. Drei Unkonzentriertheiten in Folge des Wechsel kosteten die Führung und der SV Donaustauf konnte sich denkbar knapp mit 25:23 den ersten Satz sichern.
Unterstützt vom Publikum sollte es nun der zweite Satz richten. Auch hier entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem vor allem Frank Wägner Akzente setzen konnte, der mehrfach den gegnerischen Diagonalangreifer sehenswert abblockte. Bis zum 14:14 war der Satz absolut ausgeglichen, danach funktionierte nichts mehr beim Gastgeber. Ohne dass die Gäste den Druck erhöhten, reihte sich ein Fehler des TSV an den nächsten. Es gelang nur noch ein Punkt, so dass der Satz mit 25:15 deutlich an den SV Donaustauf ging.
Im dritten Satz war nun Schadensbegrenzung angesagt. Auf keinen Fall wollte man sich so desolat am ersten Heimspiel dem tollen Publikum präsentieren, um jeden Ball sollte gekämpft werden. Umsetzen konnte man das aber in keinster Weise, gerade mal 11 Punkte gaben die Gäste noch ab, und holten sich den dritten und letzten Satz ungefährdet mit 25:11.

Am 2. November spielt nun der TV Furth im Wald in Neunkirchen vor. Bis dahin sollte sich der TSV wieder fangen, ist doch Furth ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt. Die Leistung im ersten Satz gegen Donaustauf, die sicherlich weiterhin ganz oben mitspielen werden, geben allerdings Anlass zur Hoffnung, gegen Furth die ersten Punkte in eigener Halle einfahren zu können. Spielbeginn ist am Samstag 2.11. um 18 Uhr.


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