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18.03.2013 - Volleyball - Herren 1


Zum letzten Spieltag der so erfolgreich verlaufenen Saison ging es nach Coburg. Bis auf Martin Friedrich war der Kader komplett, auch einige Fans machten sich mit auf die Reise.
Nachdem Coburg im ersten Spiel gegen den TV Trennfurt mit einem deutlichen 3:0 auch alle theoretischen Abstiegssorgen bannen konnte, ging es damit für beide Mannschaften um nichts mehr. Auf Neunkirchner Seite war die Vorgabe nun klar, 5 Sätze mussten es sein, jeder Spieler sollte ausreichend Einsatzzeiten bekommen, im Idealfall von einem Sieg gekrönt.
Das Spiel selbst war sehr ausgeglichen, aber keinesfalls auf einem hohen Niveau. Zwischen einigen schönen Blocks und Schnellangriffen auf beiden Seiten, mischten sich immer wieder Fehler, die den Spielfluss doch sehr hemmten. Kaum einer der Gäste wirkte so, als könnte er zum Schluss nochmal die 120% Einsatz zeigen, die die Neunkirchner während der Saison so ausgezeichnet hatten. Aber auch der Gastgeber aus Coburg war nicht immer voll bei der Sache.
Im Duell der statistisch gesehen beiden ältesten Mannschaften konnte sich schließlich der Gastgeber mit 3:2 durchsetzen, und damit sogar noch auf den dritten Platz vorrücken.
Das Ergebnis geriet aber schnell in den Hintergrund, auf Neunkirchner Seite überwog die Freude über die Meisterschaft und den damit verbunden Aufstieg in die Bayernliga.

Die neue Saison wirft nun bereits ihre Schatten voraus. Trainer und Zuspieler Stefan Bauerfeind beendet seine Karriere in der Herren 1. Die dadurch gerissene Lücke wird schwer zu schließen sein, nicht nur weil in der Bayernliga eine B-Trainerlizenz Pflicht ist. Aber auch der Kader muss wachsen, die Anzahl der Spieltage erhöht sich von 12 auf 18, dafür muss die Mannschaft quantitativ und qualitativ breiter aufgestellt sein. Zu guter Letzt muss sich auch finanziell etwas tun, die Auflagen des Verbandes sind höher, die Wege weiter.


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